Ich

bin am 23. September 1962 in Lienz als Älteste von drei Geschwistern geboren.

verbrachte Kindergarten- und Schulzeit in Klagenfurt, Innsbruck, Lienz und Kirchdorf/Krems. Nicht, weil ich so schlimm war, sondern aus beruflichen Gründen meines Vaters. Lange empfand ich es als belastend immer wieder, nachdem ich mir einen Freundeskreis aufgebaut hatte, übersiedeln zu müssen. Heute bin ich dafür dankbar, dass ich die Gelegenheit dazu hatte. Damals fehlten mir die Wurzeln, heute empfinde ich es als Erleichterung nicht zu sehr verwurzelt zu sein.
Wir wuchsen zu Hause mit zwei Kulturen auf. Europäisch und armenisch/orientalisch. Mein Vater als Armenier und meine Mutter als Niederösterreicherin. Und wir Kinder suchten uns damals immer das momentan Interessantere aus.

 

Nach dem Gymnasium erlernte ich in Innsbruck den Beruf der Kosmetikerin und heiratete ein Jahr nach Abschluss der Lehre.

Ich

bin verheiratet, habe eine Tochter.

habe zehn Jahre in der Ordination meines Vaters als Sekretärin in Lienz gearbeitet und wechselte dann in ein völlig anderes Fach: den Kulturtourismus.

 

Mit einer Freundin installierten wir zuerst in Osttirol, dann auch in Bayern die Ausstellungsstraßen für Gotik, Barock und Kaiser Maximilian. Es war ein großes Projekt „MUSEUM OHNE GRENZEN“, das von der EU gefördert wurde. Osttirol wird heute immer noch aufgrund der installierten Ausstellungsstraßen, die Kultur und Tourismus verbinden als Beispiel für erfolgreichen Kulturtourismus in der EU genannt.

 

Durch den Erfolg übermütig geworden, wechselte ich in den Tourismus und arbeitete zwei Jahre als Tourismusmanagerin in Kötschach-Mauthen, merkte aber nach kurzer Zeit, dass das für mich nicht das Richtige ist.

 

Inzwischen arbeite ich seit 1999 im Bezirkskrankenhaus Lienz. Ich begann als Sekretärin in der internen Ambulanz und leite seit 2001 die Sekretariatsbereiche in den chirurgischen Fächern sowohl ambulant als auch stationär. Meinem Bereich unterstellt sind dzt. 14 Sekretärinnen.

 

Seit 1997 bin ich Soroptimistin im Club Lienz/Osttirol.

 

Ich gehöre zu den Menschen, denen es wichtig ist, nicht nur passiv aufzunehmen sondern auch gestaltend zu handeln. Das ist mir – gemeinsam mit meinen Schwestern (Sorores) – möglich. Hier finde ich Frauen, die ebenso aktiv sind, wie ich es gerne bin, die die Welt nicht einfach so hinnehmen, wie sie ist, sondern sich um eine Welt bemühen, die insgesamt bessere Chancen für Frauen bietet.
Betrachtet man die Ziele der Soroptimisten, wäre eigentlich bereits alles gesagt: Ich möchte mich für die Verbesserung der Stellung von Frauen einsetzen.
Die Einhaltung der Menschenrechte.

 

Gleichberechtigung, das Recht auf Entwicklung und Frieden sind die Grunderfordernisse, um in einer globalisierten Welt ohne Gewalt zusammen leben zu können. Dass wir dafür ethische Werte brauchen, liegt auf der Hand.

 

Meine Hobbys sind: wandern, reisen, kochen und damit verbunden auch das Essen, seit zwei Jahren bin ich Pilates-Begeisterte.
Mein Hobby Pilates wurde zur Leidenschaft, die ich täglich umsetze und vom Hobby zu einer meiner beruflichen Tätigkeit machte: seit Ende April 2009 bin ich geprüfte Pilates-Master-Trainerin.